Worum geht es im Webinar?
Vom klassischen Gerber-Format bis zu modernen Standards wie ODB++ und IPC-2581 – der Datenaustausch zwischen Design und Fertigung befindet sich im Wandel. Während Gerber seit Jahrzehnten als Quasi-Standard in der Leiterplattenherstellung genutzt wird, zeigen sich im praktischen Alltag immer wieder die Grenzen dieses Formats: unplausible Daten, manuelle Prüfungen und aufwendige Fehlerklärungen.
Mit ODB++ und IPC-2581 stehen heute intelligente Formate zur Verfügung, die den gesamten Informationsfluss von der Entwicklung bis zur Fertigung strukturieren, konsistente Daten sicherstellen und damit Zeit, Kosten und Qualität verbessern können. In unserem Webinar geben wir Einblicke, wie diese Formate in der Praxis eingesetzt werden, welche Stolperfallen im Umgang mit sensiblen Daten bestehen und wie integrierte Designsoftware den Prozess zusätzlich unterstützen kann.
Gemeinsam mit unseren Experten aus der Fertigung beleuchten wir typische Beispiele aus der Praxis, von fehlerhaften Bauteildefinitionen bis hin zu Abweichungen zwischen Layout- und Fertigungsdaten, und zeigen, wie moderne Datenformate helfen, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
In 30 Minuten erhalten Sie einen kompakten Überblick über die Historie der gängigen Datenformate, lernen die Vorteile von ODB++ und IPC-2581 kennen und erfahren, wie sich dadurch Ihre Entwicklungs- und Fertigungsprozesse nachhaltiger und effizienter gestalten lassen.
Was nehmen Sie aus dem Webinar mit?
- Warum der Umstieg von klassischen Formaten wie Gerber auf moderne Standards sinnvoll ist
- Wie ODB++ und IPC-2581 Fehlerquellen reduzieren und Prozesse beschleunigen
- Welche praxisnahen Tipps Ihnen helfen, sensible Daten sicher weiterzugeben
- Wie Sie durch die richtige Wahl des Formats Kosten sparen und die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Fertigung verbessern können
Die Referenten des Webinars
Kristin Teichmann
A+B Electronic
Kristin Teichmann ist die technische Leiterin bei A+B Electronic. Sie ist unsere Expertin im Bereich Produktionsmanagement. Als solche kennt sie all die Fallstricke, die entstehen, wenn der bei der Entwicklung von elektronischen Geräten die anschließende Produktion nicht mit bedacht wird. Sie erzählt von Problemen, denen man leicht vorweggreifen könnte.